Mit Liebe und Herzblut gemacht
Das Föhrer Hofeis von Familie Carstensen ist eine echte Erfolgsstory. Das Projekt mit Eis vom Bauernhof startete nach einem Urlaub in Norddeutschland. Und dann entwickelte sich der geplante Nebenerwerb ziemlich schnell und ganz anders als ursprünglich angedacht.
Nach einem Besuch auf der Spielwiese des „Kliemannsland“ im niedersächsischen Rüspel stolperten Svenja und Sven Carstensen über Eis vom Bauernhof. Die Produkte des besuchten Hofes waren so lecker, dass sie den finalen Impuls zur eigenen Eisherstellung gaben. Denn darüber nachgedacht hatten die Carstensens schon länger. „Als wir das Eis probiert hatten war uns klar: Das ist genau das Richtige und exakt die Idee, die zu uns und auch zur Insel Föhr passt,“ erzählen die beiden frisch gebackenen Eisproduzenten.
Die Föhrer Landwirte sind die fünfte Generation auf dem Bauernhof und bewirtschaften einen Milchviehbetrieb in Alkersum. Auf dem Hof leben rund 100 Milchkühe und 150 Jungtiere, deren leckere Milch die Grundlage für das Original Föhrer Hofeis ist. Und das sollte zu Beginn des Projekts eigentlich nur einmal in der Woche produziert werden. Für die Herstellung und Vermarktung schafften die Landwirte eine Eis- und Versiegelungsmaschine an, entwickelten ein Marken-Logo und einen visuellen Auftritt.
Großhändler unterstützt mit seinem Wissen
Um die Eisherstellung zu erlernen belegte Sven Carstensen einen Crash-Kurs. Die Schulung erhielt er von seinem Eisgroßhändler, der ihn Kurzerhand in die Speiseeisproduktion einführte. Auf diese Weise in die Lehre zu gehen war tatsächlich besonders. Aufgrund der Corona-Pandemie waren die Eisfachschulen geschlossen, das Angebot an Kursen rar und die Eisschulung durch den Großhändler ein willkommenes Angebot.
Als dann die Eisproduktion für das Föhrer Hofeis anlief war schnell klar: Nur einmal in der Woche Eismachen reicht nicht. Die vier Grund-Sorten des Hofes – Schokolade, Kokos, Salziges Karamell und Tiramisu – kommen so gut an, dass jetzt täglich frisches Eis vom Bauernhof hergestellt wird. Auch weitere Sorten sind schon im Angebot und neue Varianten in Planung. Und es gibt ein Angebot an Sorbets aus saisonalen Früchten, die die Sortenvielfalt zur jeweiligen Jahreszeit ergänzen.
Flexibilität gefragt
Föhrer Hofeis ist schon bei verschiedenen Restaurants und Cafés der Insel auf der Karte und bei mehreren Hofläden sowie bei einem EDEKA-Händler gelistet. Eine echte Erfolgsstory bei der auch einige Flexibilität gefragt war, wie Sven Carstensen erzählt: „Wir wurden von der Nachfrage nach unserem Eis richtig überrollt. Das brachte einiges an Orga mit sich. An einem Tag kamen vier große Paletten Eisbecher und Deckel bei uns an und wir wussten zuerst gar nicht wohin damit. Dann fanden sie in der Scheune ihren Platz. Dazu wurden anfangs alle Tiefkühltruhen unserer Familie in Beschlag genommen und sogar zusätzliche Truhen angeschafft, um das Eis zu lagern. Ein richtiges Familienabenteuer – aber ein sehr leckeres.“
Abgefüllt wird das Föhrer Hofeis im individuell bedruckten Papp-Deckel Becher GE10. Der weiße Becher hat einen schwarzen Rand und ist im eigenen Hofeis-Design bedruckt. Die jeweilige Sorte ist mit einem Etikett auf dem Deckel gekennzeichnet.
Übrigens: GEBAS unterstützt gern bei der Entwicklung, dem Design und der Bedruckung von personalisierten Produkten. Ein individueller Auftritt erreicht eine bessere Sichtbarkeit für Eismacher, deren Produkte und unterstützt bei der Markenkommunikation und Kundenbindung. Sprechen Sie uns gerne an. Aktuell nehmen wir Ihre Druckaufträge entgegen. Christiane Annegarn berät Sie gern über alle Möglichkeiten: Telefon: +49 2271 5688-65. Mail: c.annegarn@gebas24.de.
Bilder:
Föhrer Hofeis und GEBAS